2027
Bauherr
Gemeinde Risch
Auftragsart
Wett­be­werb 1.Preis
Bearbeitung
Àlex Cazurra Basté
Alba Villa­nueva Gimeno
Berta Jové Batallé
Leonie Follert

Das Projekt schlägt eine einfache und klare Struktur vor, die sich harmo­nisch in den indus­tri­ellen Kontext des Ortes einfügt. Das lang­ge­streckte Grund­s­tück grenzt auf der einen Seite an die Indus­tri­e­strasse und auf der gegen­über­lie­genden Seite an den Erlen­ring. Geglie­dert ist es in zwei diffe­ren­zierte Teile mit unter­schied­li­chen Zufahrten. Auch volu­me­trisch werden die beiden Haupt­nut­zungen des Programms durch den Werkhof- und Manö­vrier­platz in der Mitte getrennt. Die einfache Geome­trie der beiden Haupt­bauten geben dem stark befah­renen Grund­s­tück und der volu­me­trisch sehr hete­ro­genen Umge­bung eine beru­hi­gende Selbst­ver­ständ­lich­keit. Eine Pergola grenzt das Areal gegen­über dem Park ab und schafft den Über­gang zur begrünten Ausse­n­an­lage. Die Wett­be­werbs­jury über­zeugte diese orts­bau­liche und betrieb­liche Einfach­heit und Strin­genz. Mit der entfloch­tenen Verkehrs­füh­rung der beiden Betriebe werden viele poten­zi­elle Konflikte bereits im Wett­be­werb­spro­jekt konzep­tuell gelöst. Die geord­neten Geome­trien und beherrschten Konstruk­ti­onen schaffen einen rati­onal geprägten gestal­te­ri­schen Ausdruck und ein archi­tek­to­nisch fein geglie­dertes Bild. Das Neben­ein­ander von Massivbau im Sockel und Holzbau im darüber­lie­genden Bereich wirkt selbst­ver­ständ­lich und harmo­nisch. Die Modu­la­rität zahl­rei­cher Elemente schafft gute Voraus­set­zungen für eine nach­hal­tige Bauweise.