2012 – 2015
Bauherr
Stif­tung Stei­negg
Auftragsart
Wett­be­werb, 1. Preis 2011
Bausumme
16.4 Mio.
Bearbeitung
Thomas Hauck
Alba Villa­nueva
Linus Stampfli
Julia Hirsch­bühl

Die Kompo­si­tion zweier lang­ge­streckter, gegen­seitig versetzter Bauvo­lumen teilt das Areal in unter­schied­liche Aussen­räume. An der Strasse entsteht ein baum­be­stan­dener Quar­tier­platz, im rück­wär­tigen Areal­teil ein intimer Garten. Der Haup­t­ein­gang liegt am gedeckten Hof zwischen den Gebäuden. Inspi­riert von japa­ni­schen Beispielen werden Innen­raum und Aussen­raum in eine diffe­ren­zierte Bezie­hung gesetzt. Das Haupt­ge­bäude nimmt im Erdge­schoss die öffent­li­chen Räume sowie Grup­pen­räume mit Bezug zum Garten auf. Die Beschäf­ti­gungs­stätte mit Neben­räumen ist im 1. Ober­ge­schoss ange­ordnet. Loggien glie­dern den Gross­raum der Werk­statt. 4 Wohn­gruppen auf 2 Geschossen bilden das Wohn­ge­bäude. Das gemein­same Unter­ge­schoss und die Geschoss­de­cken sind als Stahl­be­ton­kon­struk­ti­onen vorge­sehen. Die Aussen­wände bestehen aus Holz mit einer nicht brenn­baren äusseren Verklei­dung. Hori­zontal beweg­liche Sonnen­schut­z­ele­mente über­la­gern die Ordnung der Grund­s­truktur und erzeugen eine leben­dige Wirkung der Bauten.