2013
Bauherr
Implenia Immo­bi­lien AG
Auftragsart
Wett­be­werb
Bearbeitung
Cyril Kramer
Benjamin Heller
in Zusam­me­n­a­r­beit mit BDE Archi­tekten

Nebst Winter­thur Mitte soll das Gebiet Neuhegi das zweite urbane Zentrum von Winter­thur werden. Das Wett­be­werb­spro­jekt bildet den letzten Baustein des etwa 15‘000 Quadrat­meter umfas­senden Hybrid-Cluster-Gebietes und hat das Ziel als Schluss­stein das mehr­heit­lich gleich­för­mige Bebau­ungs­muster zu durch­bre­chen und eine für das neue Zentrums­ge­biet iden­ti­täts­s­tif­tende Rolle zu über­nehmen. Erreicht werden soll die gefor­derte urbane Qualität durch eine klare Tren­nung von öffent­li­chem Stadt­raum mit publi­kums­o­ri­en­tierten Nutzungen und privaten Aussen­räumen im Innenhof sowie einer in drei Schichten geglie­derten Fassade, die vertraute Elemente aufnimmt und den fast hundert Meter langen Baukörper in einen mensch­li­chen Mass­stab setzt. Mass­ge­bende Idee des Entwurfs ist die Anord­nung aller Wohnungen um einen abge­schlos­senen Hofraum und die Schaf­fung einer inneren Wohn­welt durch Abstu­fungen, Terras­sie­rungen und privaten Garten­höfen. Im Erdge­schoss profieren die über­hohen durch­ge­steckten Ateli­er­woh­nungen eben­falls von der Dualität zwischen öffent­li­chem Boule­vard und privatem Hofraum und ermög­li­chen eine flexible den zukünf­tigen Bedürf­nissen anpass­bare Nutzung.