2016
Bauherr
Stadt Winter­thur
Auftragsart
Wett­be­werb, 3. Preis 2016
Bausumme
25 Mio
Bearbeitung
Dario Oechsli
Linus Stampfli

Die Schulan­lage Wall­rüti liegt in einem Park­ge­biet, das sich vom Freibad Oberi bis zur Land­wirt­schafts­zone erstreckt. Anstatt sich in die Höhe zu entwi­ckeln nutzt das Schul­haus das grosse öffent­liche Areal und verteilt die Nutzungen hori­zontal; somit entsteht eine Schule, die trotz ihrer Grösse eine räum­lich klein­tei­lige Struktur aufweist und die Schü­ler­ströme aufglie­dert. Das Erdge­schoss orien­tiert sich durch eine gross­zü­gige Eingangs­halle mit vorge­la­gerter Arkade auf den Pausen­platz. Die Eingangs­halle orga­ni­siert die hori­zon­tale Vertei­lung im Gebäude und wird gleich­zeitig zur zentralen Begeg­nungs­zone. Punk­tuell bohren sich Trep­pen­auf­gänge ins Ober­ge­schoss, wo eine zellen­ar­tige Struktur das Unter­richt­ge­schoss in sieben Einheiten an je vier Klas­sen­zim­mern glie­dert. Later­nen­ar­tige Dach­auf­bauten bringen Tages­licht in die Gebäu­de­mitte und unter­strei­chen die clus­ter­ar­tige Archi­tektur.